Sind Sie auch gerade mit der Umstellung auf SAP S/4HANA® beschäftigt oder haben dies bald vor? Dann kennen Sie sicher die technischen und lizenzrechtlichen Schwierigkeiten, die solch ein SAP Software Change mitsichbringt. Mit Software Asset Management (SAM) kann das Projekt zum Erfolg geführt werden.
Für die meisten Nutzer handelt es sich nicht um ein Standardprojekt, sondern um eine tiefgreifende Systemänderung, eine Umstellung, die mit verschiedenen Herausforderungen einhergeht. SAP HANA sowie SAP S/4HANA stellen hohe technische Anforderungen, insbesondere an die Qualität der Stammdaten. Damit eine SAP-Modernisierung gelingt, ist es wichtig, dass die verwendeten Daten den hohen SAP-Anforderungen entsprechen. Für einige SAP-Anwender bedeutet das eine hohe Hürde und zusätzlichen Zeitaufwand.
Knapp 50% der Unternehmen bewerten laut SAP-Usergroup-Umfrage die S/4HANA Migration komplexer als erwartet.
Quelle: DSAG/ASUG
Bevor es mit dem Projekt wirklich losgeht, müssen SAP-Anwender wichtige Entscheidungen treffen, die den weiteren Prozess beeinflussen.
- Soll das bestehende SAP ECC-System mit seinen Verträgen, Daten und Einstellungen einfach nur konvertiert werden?
- Könnte es sinnvoller sein, ein neues ERP-System aufzusetzen, das vielleicht besser für die Zukunft gerüstet ist?
- Welche Strategie für die Migration der Daten ist die richtige?
- Sollen wir auf den "Rise with SAP"-Zug aufspringen und auf S/4HANA Cloud setzen?
Weshalb Sie eine SAP-Lizenzstrategie brauchen
Eine IST-Analyse der bestehenden Verträge und Nutzer ist für das Verständnis der Anforderungen im S/4HANA-Universum unerlässlich. Die richtigen SAP-Benutzertypen auszuwählen kann herausfordernd sein.
Der Übergang zu einem nutzerbasierten Zugriffsmodell mit nur vier Nutzertypen bietet zum einen eine große Chance, Einsparpotenziale zu nutzen. Nicht alle SAP-Nutzer benötigen schließlich eine Userlizenz im S/4HANA-Universum.
Sowohl auf der technischen als auch der wirtschaftlichen Seite sind also Know-how und eine strategische Vorgehensweise gefragt. Viele Unternehmen haben jedoch keine Strategie, oder sie unterschätzen die Komplexität von SAP-Licensing und die damit verbundenen Kosten.
Bei vielen Unternehmen fehlt es an Strategie oder Bewusstsein für die Komplexität von SAP-Licensing und mögliche Kosten.
USU legt mit seiner Software Asset Management Suite den Fokus auf Lizenzmanagement und Lizenzoptimierung, also eher die wirtschaftliche Seite. Die Lösung unterstützt SAP-Anwender dabei, den Überblick über die SAP-Lizenzen zu behalten, ihre Verwendung zu monitoren und mögliche Compliance-Risiken zu minimieren.
Welche Vorteile bietet SAM für SAP-Anwender?
Kosteneinsparungen: Software Asset Management ermöglicht SAP-Anwendern, ihre SAP-Lizenzen effizienter zu nutzen und dadurch Kosten einzusparen. Eine SAM-Lösung kann beispielsweise dabei helfen, ungenutzte oder untergenutzte Lizenzen zu identifizieren und diese Ressourcen auf andere Benutzer oder Systeme umzuverteilen (Stichwort „Re-Harvesting“). Darüber hinaus kann ein SAM-Tool auch helfen, mögliche Lizenzüberlappungen oder Doppelzahlungen zu erkennen und zu vermeiden.
Compliance: SAP führt regelmäßige Lizenzaudits durch, um sicherzustellen, dass Unternehmen die vereinbarten Lizenzbedingungen einhalten. Eine SAM-Lösung hilft Unternehmen, sich auf solche Audits vorzubereiten und sicherzustellen, dass sie den Anforderungen von SAP entsprechen. Das Tool liefert einen präzisen Überblick über genutzte Lizenzen, deren Verwendung, und stellt Daten für Audit-Reportings bereit.
Transparenz: Ein Lizenzmanagement- und -Optimierungstool bietet Unternehmen eine bessere Governance und Transparenz über ihre SAP-Lizenzierung. Es ermöglicht eine zentralisierte Verwaltung der Lizenzen und stellt sicher, dass alle Nutzer die richtigen Berechtigungen haben. SAM kann auch bei der Erstellung von Lizenzberichten und der Kommunikation mit SAP bei Fragen zur Lizenzierung unterstützen.
Effizienz: SAM-Tools automatisieren verschiedene Aspekte des Lizenzmanagements und reduzieren manuellen Aufwand und Fehler. Sie optimieren Prozesse wie Softwarebereitstellung, Lizenzverfolgung, Berechtigungsabgleich und Berichterstellung. Diese Automatisierung spart Zeit, verbessert die Genauigkeit und ermöglicht es IT-Teams, sich auf strategischere Initiativen zu konzentrieren.
USU Software Asset Management deckt komplexe und zeitaufwendige Tasks ab, die SAP-Anwender mangels Ressourcen, Zeit und Wissen nicht selbst stemmen können oder wollen. USU ist der einzige SAM-Anbieter auf dem Markt, der eine Service-Plattform anbietet, die alle wichtigen operativen SAM-Aufgaben übernehmen kann.
So bleiben Sie auf Augenhöhe mit SAP
Obwohl das neue SAP S/4HANA-Lizenzmodell mit seinen Cloud-basierten Anwendungen einige Vorteile bietet, bleibt die Notwendigkeit von Lizenzmanagement- und -Optimierung im Rahmen von Software Asset Management bestehen. Denn mit S/4HANA werden SAP-Kunden durchsichtiger. Sowohl in der Bewertung von zulässigen Nutzertypen als auch bei Compliance-Themen ist SAP nicht weiter auf die Selbstauskunft der Kunden angewiesen. Stattdessen ermittelt SAP - häufig intransparent für die Anwenderunternehmen - die SAP-Nutzung und konfrontiert seine Kunden mit den Ergebnissen.
Eine Migration nach S/4HANA erfordert daher proaktives Lizenzmanagement, um Compliance zu gewährleisten und sich zukünftig zumindest auf Augenhöhe mit der SAP auseinandersetzen zu können. Ein gutes Software Asset Management ist der Schlüssel, um auch wirtschaftlich das Beste aus dem Projekt herauszuholen.
USU Software Asset Management deckt komplexe und zeitaufwendige Tasks ab, die SAP-Anwender mangels Ressourcen, Zeit und Wissen nicht selbst stemmen können oder wollen. USU ist der einzige SAM-Anbieter auf dem Markt, der eine Service-Plattform anbietet, die alle wichtigen operativen SAM-Aufgaben übernehmen kann.
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