3. Risikofaktor Mainframes
Nur die wenigsten wissen, dass IBM Mainframes ein Compliance-Risiko darstellen und dass in diesem Bereich schnell Fehler passieren. Obwohl z Systems mit einem integrierten Sub-Capacity-Reportingtool (SCRT) ausgestattet sind, kann dieses etwa 25 % der auf z Systems implementierten Anwendungen nicht erfassen. Die Sub-Capacity- und Sysplex-„Berechtigungsfalle“ ist ein Risikofaktor, den Mainframe-Kunden oft übersehen. Es ist daher proaktives Handeln gefordert, um das Risiko zu minimieren.
4. Keine Einheitslösung für Server
Für jedes IBM-Produkt gelten auf Nicht-Produktionsservern unterschiedliche Lizenzanforderungen. Einige Server erfordern eine Volllizenz, andere nur eine reduzierte Festlizenz. Zudem gibt es strenge Lizenzregeln für Hot, Warm und Cold Standby Server. Es ist also wichtig zu beachten, dass es für Server keine Einheitslösung gibt, sondern dass für jeden Server eine individuelle Lösung gefunden werden muss.
5. PVU ist nicht Ihr einziges Problem
Oft wird bei Projekten vor allem auf die korrekte PVU-Lizenzierung der IBM-Produkte geachtet und dabei das Risiko anderer IBM-Lizenzierungsmodelle übersehen, obwohl diese einen Großteil des IBM-Portfolios betreffen.
Nicht PVU-lizenzierte Software ist meist schwieriger zu erfassen, macht jedoch etwa 40 % des Compliance-Risikos aus. Achten Sie also auch auf Modelle mit Maßeinheiten wie Authorised Users (rollenbasiert), UVUs (Berechtigte/Mitarbeiter/Externe) und RVUs.
Die USU Software Asset Management Lösung bietet vollständige Unterstützung für IBM LPARS, Clustering und Software-/Hardwarepartitionen. Eine webbasierte Lösung, die Ihre IBM-Lizenzen professionell verwaltet und für die Anforderungen großer und komplexer Unternehmen entwickelt wurde. Mit der Technologie können Sie:
- für mehr als 100 IBM-Lizenzmetriken (d. h. 9.400 IBM-Standardprodukte) automatisch den Lizenzbedarf berechnen
- neben den Metriken auch die Product Use Rights (PUR) genau erfassen und kontrollieren, praxisgetestete Tools verhindern zudem ein „Over-Deployment“
- alle PPA-Vorgänge (Passport Advantage Agreement) und außerhalb des PPA getätigten Lizenzkäufe in einem System konsolidieren
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